Odysseus - der erste "bürgerliche" Mensch?

Nachdem ich einen Bischof für die Art und Weise kritisierte, wie er Homers "Odyssee" als mythische Belegstelle für seine These heranzog (Marginalie: Warum lehnte Odysseus die Unsterblichkeit ab?) will ich über den wohl bekanntesten Fall, in dem die "Odyssee" als Steinbruch einer modernen philosophischen These verwendet wurde, nicht schweigen.

Ich meine natürlich Theodor W. Adorno und Max Horkheimer und ihre Deutung der homerischen Odyssee in ihrem berühmtesten Werk, der Aufsatzsammlung Dialektik der Aufklärung.
In der "Dialektik der Aufklärung" geht es zentral um die Fehlentwicklung der Zivilisation seit der Aufklärung, die im "Faschismus" kulminiert - wobei Horkheimer/Adorno vor allem an den deutschen "Nationalsozialismus" mit seinen Vernichtungskriegen und seinem millionenfachen, industriell organisierten Mord dachten.
Ihre zentrale These dabei ist, dass das Scheitern der Aufklärung, das zu einer Barbarei führte, das jeden noch so grausamen "Barbaren" der vorindustriellen Zeit vor Entsetzen hätte erbleichen lassen, bereits in der „instrumentellen Vernunft“ ihres Denkens angelegt ist.
Aus der "instrumentellen Vernunft" (die z. B. technischen Fortschritt als Machtinstrument gegenüber den einzelnen Menschen gebraucht) und ihrer Anwendung im Kapitalismus entsteht der Faschismus als logische Fortsetzung. Ich hoffe, dass philosophisch und soziologisch beschlagene Leser mich für diese etwas schräge Darstellung nicht schlagen werden.
Der "Odysseus-Exkurs" in dieser Sammlung wird Adorno zugeschrieben.
Adorno begreift (so verstehe ich ihn jedenfalls, ganz leicht verständlich ist der Text nämlich nicht) die Odyssee als Allegorie. Anhand der "Odyssee" veranschaulicht er die Entstehung des "bürgerlichen Individuums" bzw. "des autonomen Selbst". Odysseus kämpft gegen die Abhängigkeiten von der Natur und den die Natur interpretierenden Mythen. Die Natur erscheint in Gestalt der Götter, Nymphen und Ungeheuer gegen die er kämpft, die er überlistet und denen er widersteht. Er gewinnt diesen Kampf durch die Anwendung der List bzw. der instrumentellen Vernunft und durch Triebunterdrückung (er widersteht den Sirenen, der Kirke, der Kalypso usw.).
Die List (alias instrumentelle Vernunft) bildet den Kern des modernen Tauschprinzips, deren Äquivalent in der mythischen Zeit im Opfer bereits angelegt ist. (So wurde in der Regel nur ein Teil der Opfertiere wirklich dem menschlichen Gebrauch entzogen, also geopfert.) Das Moment des "Betruges im Opfer" setzt sich fort in der Listigkeit des Odysseus. Er setzt der Natur sein Bewusstsein entgegen. Indem er die Natur bekämpft, verleugnet er einen Teil seiner selbst, die Triebgesteuertheit. Diese Selbstverleugnung ist bereits eine Form der für die bürgerliche (= kapitalistische) "aufgeklärte" Gesellschaft typischen Entfremdung.
In Adornos/Horkheimers allegorischer Deutung stehen verschiedene Abenteuer des Odysseus für verschiedene geistige Zustände des Helden, die zugleich repräsentativ für die verschiedenen Stufen der "Zivilisationsgeschichte" ist - einer Entwicklung vom vorbewussten Denken über den Mythos, das Epos zur Ratio (und damit der Aufklärung).
Die Lotophagen stehen für einen vormythischen Geisteszustand (Zeitlosigkeit, scheinbares Glück durch Vergessen). Da sich aber Odysseus in der Zeit durch Vernunft und Fortschritt konstituiert, kann er ein Bleiben bei den glücklichen Lotosessern nicht dulden, da das einen Rückfall in die vormythische Zeit und damit den Zustand der Bewusstlosigkeit wäre.
Polyphem, der Zyklop, steht für einen Zustands der Barbarei, der Gesetzlosigkeit und des Mythos. Der Zustand der Gesetzlosigkeit, der Unordnung im Denken und Handeln, wurde von Odysseus überwunden. Um sich aus der Höhle des Polyphems retten zu können, muss Odysseus sich selbst verleugnen - er verleugnet seinen Namen - also einen Tausch eingehen. Indem er sich so verleugnet, entsagt er seinem Status als Subjekt. Um wieder Subjekt zu sein, gibt er auf der Flucht seinen Namen preis - obwohl er sich damit der Rache durch Polyphems Vater Poseidon aussetzt.
Die Zauberin Kirke repräsentiert die magische Stufe der Bewusstseinsentwicklung. Sie führt ihre Opfer in einen Zustand des Vergessens (vorbewusster, "animalischer" Zustand - bei Kirke wörtlich zu nehmen: sie verwandelt Männer in Schweine). Sie ist Prototyp der Hetäre (worunter Adorno offensichtlich eine "Femme Fatal" verstand und keine gebildete Prostituierte). Auch hier besteht wieder die Gefahr des Rückfalls in die vormythische Zeit des triebgesteuerten Handelns, des Verlustes von Selbstbewusstsein. Kirke sei das Urbild der Frau als "Naturwesen", die in der patriarchalen Gesellschaft in der Ehe nur als Machtempfangende bestehen kann.
Odysseus' Frau Penelope und die Heimkehr nach Ithaka steht für den zustand der Ratio, des verstandesmäßigen Denkens. Sie setzt die von Kirke eingesetzten Prinzipien fort (die Selbstentfremdung der Frau in der patriarchalen Gesellschaft). Penelope hat die Werte dieser patriarchalischen Gesellschaft völlig verinnerlicht.
Der Hades, das Totenreich, steht für das Reich der Mythen und Bilder. Odysseus erkennt ihre "Unwahrheit" (sieht, das es nur leblose Schatten sind) und erhebt sich als Subjekt über sie. Erst wenn er die Irrationalität der Mythen erkannt hat, kann er wirklich heimkehren. Hierin liegt das bürgerliche Prinzip der Heimat begründet, dem alle Sehnsucht des Subjekts gilt, das aber zugleich die Entfremdung in sich trägt.

Odysseus, der Prototyp des aufgeklärten Bürgers, kann nur Subjekt sein, indem er immer wieder Triebverzicht übt, mit ordnender Vernunft die innere und äußere Natur beherrschbar macht. Als Subjekt sichert er sich ab in den bürgerlichen Werten von Heimat und Eigentum. Das Tauschprinzip beherrscht stets sein Handeln. Um Macht über die Natur auszuüben, muss er ständig Verzicht üben und einen Preis zahlen - den Preis der Entfremdung.

***

Bezeichnend finde ich, dass Ardorno / Horkheimer fast immer
von "der Aufklärung" oder "der Vernunft" schreiben - und nicht von der Anwendung instrumenteller Vernunft für gelegentlich auch "unvernünftige" Zwecke (im Sinne einer "lebenspraktischen Vernunft"). Um Odysseus' Taten beurteilen zu können, müsste man sich also seine Ethik ansehen.
Nach dem Verlassen des "dank" seiner "instrumentellen Vernunft" eroberten, geplünderten und niedergebrannten Trojas überfällt er mit seiner Gefolgschaft die mit den Trojanern verbündeten thrakischen Kikonen. Damit handelt er nicht gegen die zu seiner Zeit gültigen "moralischen Gesetze" (Odysseus würde sagen: "Wer meinen Feind unterstützt hat, verfällt ebenfalls der Rache!"). Er folgt dabei, wie schon vor Troja, einer brutalen "der Zweck heiligt die Mittel"-Ethik. Das ändert sich im Verlauf der Odyssee.
Oberflächlich gesehen folgt seine Rache an den "Freiern" seiner Frau, also seinen Rivalen um die Macht, einem ähnlichen Schema - will er zurück auf den Thron, müssen erst die Rebellen vernichtet werden. Allerdings hat Odysseus dabei etwas, was er vorher nicht hatte: ein schlechtes Gewissen. Er erkennt, dass er mit seinen (politischen) Gegnern auch die fähigsten Männer Ithakas getötet hat. Außerdem handelte er, anders als vor Troja und bei den Kikonen, nicht ausschließlich aus egoistischen Motiven. Modern gesprochen stellt er die "staatliche Handlungsfähigkeit" wieder her. (Die Moglichkeit einer "geregelten Machtübernahme" besteht nicht, solange Penelope nicht Odysseus für tot erklärt hat. Außerdem ist sie zweifelhaft, da die Rebellen untereinander zerstritten sind - jeder von ihnen wäre gerne König.) Wenn man so will, kann man hier Ansätze einer "Staatsraison" erkennen. Soweit ist Adornos/Horkheimers Ansatz zwar arg überspitzt, aber nicht abwegig.
Aber die "ethische Vernunft" ist auch Thema der Odyssee. Geradezu revolutionär im Vergleich zu anderen, auch wesentlich jüngeren, Epen und Sagen, ist das Ende: Die Göttin Athene (Göttin der Weisheit) schlichtet den Streit zwischen Odysseus und den Verwandten der erschlagenen Freier. Oder, allegorisch interpretiert: die Weisheit ("ethische Vernunft") überwindet die Blutrache, die die Folge der "instrumentellen Vernunft" des Odysseus, die zum Massakers an den "Freiern" führte, ist.

Aber zurück zur Adorno/Horkheimers Odyssee-Interpretation. Dass sie anachronistisch ist, in dem Sinne, dass Homer bestimmt nicht absichtlich das hineingeschrieben hat, was sie aus dem Epos herauslesen, wissen sie selber. Im Grunde benutzen sie den allgemein bekannten Stoff als "Steinbruch" für griffige Beispiele - in wenig griffiger Sprache.
Einschub: Der Kontrast zwischen dem verschrobelt-bildungsbürgerlichen Professoren-Deutsch "Horkdornos" und dem ebenfalls stark vom heutigen Sprachgebrauch abweichendem Deutsch der mir vorliegenden Odyssee-Übersetzung von Johann Heinrich Voß schmerzt beinahe körperlich. Die Sprache der voßschen Versübersetzung ist konstruiert, eben eine "Kunstsprache", die niemals Umgangsprache war oder hätte sein können. Damit endet aber auch schon die Gemeinsamkeit mit Adorno/Horkheimer. Voß' über 200 Jahre alte Odyssee-Übersetzung ist trotz der manchmal ungewöhlichen Wortwahl auch heute noch gut verständlich. Die Syntax ist klar, trotz der Fesseln des strengen Versmaßes. Ein "schönes" Deutsch - so wie Homer ein klassisches "schönes" Griechisch schrieb. Ich bin noch niemandem begegnet, der Adornos oder Horkheimers Deutsch "schön" fand. Entschuldigung, das musste sein!

Ich halte Odysseus keineswegs für einen Vorläufer / Prototypen des modernen, aufgeklärten, aber stark "verkopften", triebunterdrückenden bürgerlichen Individuums. Auch von dem Modell der stufenweisen geistigen Entwicklung halte ich wenig.

Odysseus liegt keineswegs außerhalb der Tradition der griechischen Heroen. Schon Theseus, Iason, Oidipous, Daidalos usw., sogar der übermenschlich starke Herakles, bestanden ihre Abenteuer nicht nur mit körperlicher Stärke und Mut, sondern immer auch mit einer "ordentlichen Portion Grips". Seine List, die er gegen die "Naturgewalten" einsetzt, ist also nichts Neues. Neu ist allerdings, wie sehr Odysseus als unverwechselbares menschliches Individuum - und nicht als Idealtypus - gezeichnet wird. Darüber hinaus ist Odysseus weniger ein strahlender Held, sondern er ist ein im Großen und Ganzen vorbildlicher Charakter - mit "kleinen" Fehlern und deutlichen Schwächen. Odysseus wagt - wenn auch mit dem Beistand einer Göttin - Widerstand gegen göttliche Gesetze. Obwohl er weiß, dass er seinem Schicksal nicht entrinnen kann, versucht er es so weit wie möglich in die eigenen Hände zu nehmen.
Triebverzicht ist nicht seine Sache: Er zeugt mit der Kirke den Telegonos und teilt mit Kalypso das Lager. Er ist habgierig und legt seiner Habgier nur da Zügel an, wo unmittelbare Gefahr droht. Selbstbeherrschung ist bei ihm nur Taktik.

Odysseus markiert in der Tat einen wichtigen Schritt in Richtung "Aufklärung" - im Sinne der Befreiung aus selbstverschuldeter Unmündigkeit. Aber er markiert keine Etappe auf dem Weg zum gut funktionierenden bürgerlichen Individuum.
Er ist ein "Selberdenker", ein Querkopf, ein hinterlistiger Bursche. Ich kann ihn mir mühelos 1500 Jahre nach Homer als Kommandant eines Wikingerschiffes oder noch mal 750 Jahre später als Freibeuterkapitän vorstellen - aber auch als Befehlshaber auf einem Expeditionsschiff des 19. Jahrhunderts. Aber nicht als Kapitän eines Containerfrachters oder einer Lenkwaffenfregatte oder gar als "Wirtschaftskapitän". Er ist alles andere als ein in irgend einer Weise "bürgerlicher" Mensch. In der heutigen Zeit wäre ein Mensch mit seiner unangepassten, rebellischen und skrupellosen Natur ein gesellschaftlicher Aussenseiter.
Nachtrag: ich habe meinen Text der besseren Verständlichkeit zuliebe leicht überarbeitet. Irgendwie steckt die "Dialektik der Aufklärung" sprachlich an.;-)
Karan - 14. Apr, 18:41

Heya Martin,

ist das klasse, was Du da schreibst! Adornos und Horkheimers lineares Denken ging mir oftmals selber auf den Senkel und Deiner Odysseus-Interpretation kann ich mich viel eher anschließen als der ihren.

Was jedoch die Sprache angeht, besonders jene Adornos: ich finde sie schön. Gehe eben manchmal gerne mit Seil und Steigeisen in Wortgebirgen spazieren...
;-)

MMarheinecke - 15. Apr, 13:17

Danke!

Meine Odysseus-Interpretation stammt "aus dem Bauch", während Adorno/Horkheimer offensichtlich sehr rational herangegangen sind. Also: "unwissenschaftliche Liebhaberei" gegen "gründliche Auseinandersetzung" ;)
Wobei ich bezweifle, dass es ihnen wirklich um Odysseus ging: In weiten Teilen ziehen sie, wie Bischof Huber, wenn auch gründlicher und textnäher, den alten Text nur zur Illustration ihrer Thesen heran. (Wobei ich den Eindruck habe, dass sie nicht vom Urtext, sondern von den vorhandenen Interpretationen ausgingen, und die Odyssee erst "hinterher" zwecks Belegsammlung lasen.)
Ob Homers Odysseus wirklich auf dem Weg zum bürgerlichen Individuum war, ist so gesehen falsch gefragt. Allenfalls geht es darum, ob Odysseus gemäß einer in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aktuellen, von der Psychoanalyse, dem Marxismus (historischen Materialismus) und dem bürgerlichen Fortschrittsgedanken inspirierten Interpretiation Vorläufer des "aufgeklärten" bürgerlichen Menschen war.

Zum Stil Adornos: die "Minima Moralia" sind aber auch in einem wesendlich durchdachterem, klarerem, Deutsch geschrieben, als der syntaktische Drahtverhau namens "Dialektik der Aufklärung". Der Stil gefällt mir trotzdem nicht. Vielleicht habe ich aber auch nur Vorurteile, weil ich innerlich "Sachtexte" und "Kunsttexte" trenne, wer weiß?
MMarheinecke - 17. Apr, 12:45

Ich habe mir die "Dialektik der Aufklärung" noch einmal gezielt darauf angesehen

wo ich nicht mehr "durchstieg" (um im Bilde des Bergsteigers zu bleiben). Ich rutsche vor allem beim harkdornosche Gebrauch der Pronomen ab.

"Die Fusion von Kultur und Unterhaltung heute vollzieht sich nicht nur als Depravation der Kultur, sondern ebenso sehr als zwangsläufige Vergeistigung des Amusements. Sie liegt schon darin, dass man ihr nur noch im Abbild, als Kinophotographie oder Radioaufnahme beiwohnt."
Rein theoretisch könnte "sie" für "die Fusion", "die Depravation", "die Kultur" oder "die Vergeistigung" stehen. Ich muss also einen Moment überlegen, wofür das Pronomen sinvollerweise steht. Eine recht wirksame Bremse für den Lesefluß! Da es im zweiten Satz um ein "Abbild" geht, wird es wohl die "Vergeistigung" sein. (Nebenbei - der erste Satz ist geradezu ein Lehrbuchbeispiel für gestelzten Nominalstil.)
Für mich, banausenhafter Nicht-Bildungsbürger, der ich bin, enthält der erste Satz eine böse Falle, nämlich das außerhalb der medizinischen Fachsprache wenig gebräuchliche Fremdwort "Depravation" - das ich prompt beim ersten Lesen als "Deprivation" las, womit der gesamte Satz keinen Sinn mehr ergab. ("Depravation" bedeutet "Verfall", etwa im Sinne von Persönlichkeitsverfall (in der Psychiatrie) oder allgemein medizinisch Verschlechterung der Symptome. Ich weiß das auch nur, weil ich den Fremdwörterduden in Griffweite habe ... )

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