Umwelttechnik als neue deutsche Leitindustrie
Trotz einem gerüttelt Maß "Marketingsprech" lesenswert:
umweltschutz-news: Ein grünes Wirtschaftwunder
Schon jetzt kommt jede dritte Solarzelle und jedes zweite Windrad weltweit aus Deutschland, wie es in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" heißt. Komisch nur, dass man davon so wenig mitbekommt - im Gegensatz zur deutschen Autoindustrie.
Und was die bösen Subventionen angeht: besser in Technologien mit Zukunft als Fossilien wie den Steinkohlebergbau.
Ich bin optimistisch: 100 % Versorgung aus regenerativen Energiequellen ist technisch möglich - weltweit und bei deutlich verbessertem Lebensstandard. Es muß "nur" noch ökonomisch möglich werden.
Siehe auch, bei telepolis: Sonnige Aussichten
umweltschutz-news: Ein grünes Wirtschaftwunder
Schon jetzt kommt jede dritte Solarzelle und jedes zweite Windrad weltweit aus Deutschland, wie es in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" heißt. Komisch nur, dass man davon so wenig mitbekommt - im Gegensatz zur deutschen Autoindustrie.
Und was die bösen Subventionen angeht: besser in Technologien mit Zukunft als Fossilien wie den Steinkohlebergbau.
Ich bin optimistisch: 100 % Versorgung aus regenerativen Energiequellen ist technisch möglich - weltweit und bei deutlich verbessertem Lebensstandard. Es muß "nur" noch ökonomisch möglich werden.
Siehe auch, bei telepolis: Sonnige Aussichten
MMarheinecke - Mittwoch, 18. April 2007
Inflationärer Mißbrauch eines Begriffes
"Neoliberal" bedeutet für mich erst mal ganz wertneutral eine Form des Liberalismus, die, im Unterschied zum "klassischen", "ungezügelten" Liberalismus des Laissez-faire im 19. Jahrhundert, als der Staat die Wirtschaft komplett dem freien Spiel der Marktkräfte überließ, den Staat einbezog. Ein ungeregelter Markt kann dazu tendieren, durch die Bildung von Monopolen den Wettbewerb aufzuheben, und dadurch seine eigene Grundlage zu zerstören. Markt ist nach Auffassung des Neoliberalismus daher nicht naturwüchsig, sondern muss durch den Staat gewährleistet werden. Das ist es, was die äußerst unterschiedlichen Schulen des Neoliberalismus gemein haben - vom Ordoliberalismus der sozialen Marktwirtschaft bis zur "berüchtigten" Chicago-Schule.
Die aktuelle Kritik am Neoliberalismus benutzt den Begriff heute meist im Sinne von Deregulierung und Liberalisierung der Märkte (Welthandel), Rückzug des Staates und Überantwortung von gesellschaftlichen Belangen an Kräfte des Marktes. Wobei all das nicht notwendigerweise "neoliberal" sein muß.