Weshalb ich die Piraten wähle ...
sehr gutem Zusammenschnitt aus Fernsehsendungen hervorgehen:
"'Das Video wurde vom Nutzer entfernt." (lt. Youtube)
"Wenn ich ein demokratisch denkender Mensch bin, dann gehe ich wählen, und wähle irgend jemanden, der möglicherweise die etablierten Parteien ärgert. Ich mache nun, entschuldigen Sie, etwas Kabarettistisches, ich sage, die Piratenpartei bekommt 5,1 Prozent. Stellen Sie sich das mal vor, was für ein Entsetzen bei den etablierten Parteien! Aber dann haben die Wähler wirklich was bewirkt!" Ulrich Wickert
Ich sehe nicht ein, wieso es etwas Kabarettistisches bleiben sollte!
Wir sind auf dem "besten" Weg in einen Diktaturstaat. Und wir können (noch) etwas dagegen tun.
(Und da alles im öffentlichen Fernsehen zu sehen war, kann später keiner sagen, er hätte nichts gewusst ... )
MMarheinecke - Mittwoch, 23. September 2009
Schon mal was vom "Nader-Effekt" gehört?
Na und?
Was wäre denn der große Unterschied zur "Herrscherriege" der letzten vier Jahre? Und der Jahre davor? Wer hat denn welche Entscheidungen getroffen in dieser Zeit?
Es hat sich vielfach erwiesen, daß die Mainstreamparteien immer ununterscheidbarer werden - das ist auch der große Gegensatz zu Amerika und der Grund, weswegen der Vergleich mit dem "Nader-Effekt" kräftig hinkt.
Wir brauchen endlich wieder eine echte Opposition. Und eine Opposition, die den Namen wieder verdient, braucht die Piratenpartei.
Den habe ich schon eingerechnet, "Njörd"!
Hingegen ist der Unterschied zwischen "rosa-schwarz" und "gelb-schwarz", wie Karan schon schrob, eher marginial. Hätte ich nicht die Option "Piraten", würde ich, wenn auch zähneknirschend, die "Linke" wählen - weil ich ihr wenigstens eine Opposition zutraue, die diesen Namen verdient. (Den "Grünen" traue ich das im Moment leider nur begrenzt zu.)
Na, und?
Da lasse ich mich weder von Wahrscheinlichkeitsberechnungen ähnlich dem "Nader-Effekt" beeinflussen noch von einer Pappnase wie Westerwelle, die meint, dem Wähler verklickern zu müssen, für die Piraten abgegebene Stimmen seien "in den Gully geworfen" (in Anspielung auf die 5%-Hürde).