Sommerliches - aus der Antarktis
Für alle, die den Winter satt haben, ein Bild aus einer Gegend, in der gerade Hochsommer ist: der Antarktis.
Die Neumayer Station (III) in der Abenddämmerung. Foto Maike Thomsen - Quelle: Alfred-Wegener Institut
Die gezeigte Polarforschungsstation ist die Neumayer-Station III, gelegen an der Atka-Bucht in Neuschwabenland (Teil der Antarktis), auf dem etwa 200 Meter dicken Ekström-Schelfeis. Ihre beiden Vorgängerinnen waren unter der Schneeoberfläche liegende "Tunnelstationen", die aber durch die im Laufe der Jahre wachsende Schneeauflast und die Eisbewegungen deformiert und damit unbewohnbar wurden.
Die 2009 gebaute neue Neumayer-Station steht über dem Schnee.
Hydraulische Hebevorrichtungen verhindern, dass sie allmählich im Eis versinkt: Die Schnee- und Eisoberfläche in der Antarktis wächst kontinuierlich, so dass die Forschungsstation jährlich angehoben werden muss. Das Baukonzept und die Technik bewähren sich auf Anhieb.
Fast die doppelte Menge Neuschnee im Vergleich zu anderen antarktischen Wintern lagerte sich an der Neumayer-Station III während des Polarwinters 2009 ab. „Wegen des ungewöhnlich hohen Schneezutrags musste das Stationsgebäude gleich dreimal nacheinander mit der Hydraulikanlage angehoben werden“, sagt Dr. Eberhard Kohlberg, seit Dezember 2009 Logistikkoordinator an der Forschungsstation des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft. Mehr: Antarktis: Neumayer-Station III erfolgreich angehoben (Pressemittelung des AWI)
Die Neumayer Station (III) in der Abenddämmerung. Foto Maike Thomsen - Quelle: Alfred-Wegener Institut
Die gezeigte Polarforschungsstation ist die Neumayer-Station III, gelegen an der Atka-Bucht in Neuschwabenland (Teil der Antarktis), auf dem etwa 200 Meter dicken Ekström-Schelfeis. Ihre beiden Vorgängerinnen waren unter der Schneeoberfläche liegende "Tunnelstationen", die aber durch die im Laufe der Jahre wachsende Schneeauflast und die Eisbewegungen deformiert und damit unbewohnbar wurden.
Die 2009 gebaute neue Neumayer-Station steht über dem Schnee.
Hydraulische Hebevorrichtungen verhindern, dass sie allmählich im Eis versinkt: Die Schnee- und Eisoberfläche in der Antarktis wächst kontinuierlich, so dass die Forschungsstation jährlich angehoben werden muss. Das Baukonzept und die Technik bewähren sich auf Anhieb.
Fast die doppelte Menge Neuschnee im Vergleich zu anderen antarktischen Wintern lagerte sich an der Neumayer-Station III während des Polarwinters 2009 ab. „Wegen des ungewöhnlich hohen Schneezutrags musste das Stationsgebäude gleich dreimal nacheinander mit der Hydraulikanlage angehoben werden“, sagt Dr. Eberhard Kohlberg, seit Dezember 2009 Logistikkoordinator an der Forschungsstation des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft. Mehr: Antarktis: Neumayer-Station III erfolgreich angehoben (Pressemittelung des AWI)
MMarheinecke - Samstag, 6. Februar 2010