Evolution auf musikalisch
Heute stieß ich auf der Seite Darwin Rocks! auf ein geniales Spiel, mit dem sich die Evolution musikalisch erfahren lässt. Oder, wie es die Autoren der Seite ausdrücken: "In diesem Computerspiel kannst Du durch Evolution Musik entwickeln, besser gesagt sie entwickelt sich von selbst."
Zwar hängt - das kann man als methodologische Schwäche sehen - der unterschiedliche Fortpflanzungserfolg der Musikstücke vom persönlichen Geschmack des Spielers ab, es ist also kein Modell der natürlichen Selektion. Aber es gibt einen Eindruck, wie Neues ohne Detailplanung entsteht. Dem Spieler werden durchaus handfeste evolutionsbiologische Konzepte als Einflussgrößen auf die von ihm gelenkte Evolution näher gebracht, er bestimmt Populationsgröße, Verwandtenpaarung, Mutationsrate, Sex oder Selbstbefruchtung.
Außer dem Spiel, das übrigens sehr viel Spaß macht, bietet "Darwin Rocks" noch das gut gemachte Musik-Video "Überlieben", das auf unterhaltsame Weise die Themen Evolution, natürliche Selektion und Liebe (sprich: Vermehrung) aufgreift, und das weitverbreitete Vorurteil, Evolution hieße, nur der Stärkere überlebt, lügen straft.
Zwar hängt - das kann man als methodologische Schwäche sehen - der unterschiedliche Fortpflanzungserfolg der Musikstücke vom persönlichen Geschmack des Spielers ab, es ist also kein Modell der natürlichen Selektion. Aber es gibt einen Eindruck, wie Neues ohne Detailplanung entsteht. Dem Spieler werden durchaus handfeste evolutionsbiologische Konzepte als Einflussgrößen auf die von ihm gelenkte Evolution näher gebracht, er bestimmt Populationsgröße, Verwandtenpaarung, Mutationsrate, Sex oder Selbstbefruchtung.
Außer dem Spiel, das übrigens sehr viel Spaß macht, bietet "Darwin Rocks" noch das gut gemachte Musik-Video "Überlieben", das auf unterhaltsame Weise die Themen Evolution, natürliche Selektion und Liebe (sprich: Vermehrung) aufgreift, und das weitverbreitete Vorurteil, Evolution hieße, nur der Stärkere überlebt, lügen straft.
MMarheinecke - Sonntag, 5. April 2009