Novemberschreibwahnsinn - ich bin dabei
Vor zwei Jahren schrieb ich im Rahmen des NaNoWriMo einen "Piratenroman": Mut zum Klischee. Mit Erfolg, denn ich hatte es geschafft. Ohne Erfolg, denn ich brachte es nicht fertig, meinen Roman in eine veröffentlichungsreife Form zu bringen - geschweige denn, zu veröffentlichen.
Dieses Mal ist es fast genau so: ich schreibe einen "marinehistorischer Roman" (die Suche nach einem Pi... pardon, Korsaren des Königs - steht zwar im Mittelpunkt, aber die Protagonisten sind nicht auf Kaperfahrt). Er spielt sogar in der gleichen Epoche. Marinehistorischer Roman? Ja, denn ich beachte gewissenhaft den historischen Hintergrund. Nein, denn ich setzte mich, mit Gründen, über einiges, was damals wirklich geschah, hinweg. Ich schreibe über Dinge, die es damals hätte geben können. Zum Beispiel Erfindungen, die schon damals, 1676, erdacht waren - die aber erst Jahrzehnte oder Jahrhunderte später realisiert wurden. Oder niemals. Vieles ist "Science Fiction in der Vergangenheit", ein Zeitalter des "Sonnenkönigs" Louis XIV., das an einigen Stellen anders ist, als es tatsächlich war - aber nichts kommt vor, was es nicht hätte geben können.
Analog zum "Steampunk" könnte man vielleicht von "Sailpunk" reden ...
Mal sehen, ob ich den Kahn flott kriege. Mal sehen, ob ich ihn, durch alle Stürme und an allen Klippen vorbei in den sicheren Hafen bringe. Denn noch etwas ist anders: ich habe - mit etwas Glück - eine realistische Möglichkeit, den fertigen Roman auch zu veröffentlichen. Das wird auch der Grund sein, weshalb ich viel weniger über den neuen Text aus dem Nähkästchen plaudern werde.
Dieses Mal ist es fast genau so: ich schreibe einen "marinehistorischer Roman" (die Suche nach einem Pi... pardon, Korsaren des Königs - steht zwar im Mittelpunkt, aber die Protagonisten sind nicht auf Kaperfahrt). Er spielt sogar in der gleichen Epoche. Marinehistorischer Roman? Ja, denn ich beachte gewissenhaft den historischen Hintergrund. Nein, denn ich setzte mich, mit Gründen, über einiges, was damals wirklich geschah, hinweg. Ich schreibe über Dinge, die es damals hätte geben können. Zum Beispiel Erfindungen, die schon damals, 1676, erdacht waren - die aber erst Jahrzehnte oder Jahrhunderte später realisiert wurden. Oder niemals. Vieles ist "Science Fiction in der Vergangenheit", ein Zeitalter des "Sonnenkönigs" Louis XIV., das an einigen Stellen anders ist, als es tatsächlich war - aber nichts kommt vor, was es nicht hätte geben können.
Analog zum "Steampunk" könnte man vielleicht von "Sailpunk" reden ...
Mal sehen, ob ich den Kahn flott kriege. Mal sehen, ob ich ihn, durch alle Stürme und an allen Klippen vorbei in den sicheren Hafen bringe. Denn noch etwas ist anders: ich habe - mit etwas Glück - eine realistische Möglichkeit, den fertigen Roman auch zu veröffentlichen. Das wird auch der Grund sein, weshalb ich viel weniger über den neuen Text aus dem Nähkästchen plaudern werde.
MMarheinecke - Samstag, 22. Oktober 2011