Evolutionstag statt Christi Himmelfahrt
Christi Himmelfahrt soll künftig Evolutionstag heißen. Das ist das Ziel einer Kampagne, die die Giordano Bruno Stiftung (gbs) am Aschermittwoch startete.
Evolutionstag statt Christi Himmelfahrt!.

Für die Umbenennung von Christi Himmelfahrt in Evolutionstag spreche, meint der gbs-Vorsitzende Michael Schmidt-Salomon, dass die Mehrheit der in Deutschland lebenden Christen nicht mehr „an das Glaubensdogma der leiblichen Auffahrt Jesu in den Himmel“ glaube. Außerdem müsse endlich auch das konfessionsfreie Drittel der Gesellschaft berücksichtigt werden, dem aus Fairnessgründen ein Drittel der gesetzlichen Feiertage zustehe. Das ist wahrlich wahr - außerdem suggeriert "Christi Himmelfahrt" die selbst für dogmentreue Christen schwer hinnehmbare Vorstellung eines fahrstuhlählichen Vorganges. Das heißt - christlichen Fundamentalisten traue ich ohne Weiteres zu, dass sie tatsächlich glauben, Jesus wäre mittels einer göttlichen Seilwinde in den Himmel gehievt worden. Es gibt ja auch Fundis, die glauben, die Hölle würde sich tatsächlich im Erdinneren befinden. Sind eben durch und durch unspirituell, die Leute.
(Kleines Special für Fundi-Christen: In der Hölle herrscht eine Temperatur zwischen 115,2 °C und 444,6°C. In der Offenbarung des Johannis 21,8 heißt es: "Aber die Furchtsamen und Ungläubigen sollen ihren Platz in dem See finden, der von Feuer und Schwefel brennet." Da es einen See aus geschmolzenem Schwefel gibt, muss die Temperatur der Hölle zwischen der Schmelztemperatur und der Siedetemperatur von Schwefel liegen.)
Zur Kampagne gehört auch ein passendes Lied mit einem ziemlich witzigen Video: Children of the Evolution.
Bei allem Respekt vor der Giordano-Bruno-Stiftung - Children of the Revolution finde ich rein musikalisch gesehen doch flotter ...
Evolutionstag statt Christi Himmelfahrt!.

Für die Umbenennung von Christi Himmelfahrt in Evolutionstag spreche, meint der gbs-Vorsitzende Michael Schmidt-Salomon, dass die Mehrheit der in Deutschland lebenden Christen nicht mehr „an das Glaubensdogma der leiblichen Auffahrt Jesu in den Himmel“ glaube. Außerdem müsse endlich auch das konfessionsfreie Drittel der Gesellschaft berücksichtigt werden, dem aus Fairnessgründen ein Drittel der gesetzlichen Feiertage zustehe. Das ist wahrlich wahr - außerdem suggeriert "Christi Himmelfahrt" die selbst für dogmentreue Christen schwer hinnehmbare Vorstellung eines fahrstuhlählichen Vorganges. Das heißt - christlichen Fundamentalisten traue ich ohne Weiteres zu, dass sie tatsächlich glauben, Jesus wäre mittels einer göttlichen Seilwinde in den Himmel gehievt worden. Es gibt ja auch Fundis, die glauben, die Hölle würde sich tatsächlich im Erdinneren befinden. Sind eben durch und durch unspirituell, die Leute.
(Kleines Special für Fundi-Christen: In der Hölle herrscht eine Temperatur zwischen 115,2 °C und 444,6°C. In der Offenbarung des Johannis 21,8 heißt es: "Aber die Furchtsamen und Ungläubigen sollen ihren Platz in dem See finden, der von Feuer und Schwefel brennet." Da es einen See aus geschmolzenem Schwefel gibt, muss die Temperatur der Hölle zwischen der Schmelztemperatur und der Siedetemperatur von Schwefel liegen.)
Zur Kampagne gehört auch ein passendes Lied mit einem ziemlich witzigen Video: Children of the Evolution.
Bei allem Respekt vor der Giordano-Bruno-Stiftung - Children of the Revolution finde ich rein musikalisch gesehen doch flotter ...
MMarheinecke - Donnerstag, 26. Februar 2009