Zieleinlauf a la "Asterix"
Im Comic Asterix bei den Olympische Spielen spielen Asterix und Miraculis der römischen Mannschaft heimlich Zaubertrank zu. Die mit Zaubertrank "gedopten" Römer laufen alle gleichzeitig über die Ziellinie.
Laut Hockey ist dieser Gag gleich zwei Mal Realität geworden -
Asterix in China. Aber bei den jamaicanischen Wunder-Sprinterinnen ist natürlich kein "Zaubertrank" im Spiel ...
Laut Hockey ist dieser Gag gleich zwei Mal Realität geworden -
Asterix in China. Aber bei den jamaicanischen Wunder-Sprinterinnen ist natürlich kein "Zaubertrank" im Spiel ...
MMarheinecke - Donnerstag, 21. August 2008
So etwas kann nur unterhalb der individuellen Leistungsgrenzen passieren
Ich habe mir den 100-m Lauf von Usain Bolt nochmal in Zeitlupe angesehen. Ich hatte den Eindruck, er hätte sich daran gehindert, noch schneller zu laufen. So, wie es Läufer in den Vorrunden tun, wenn sie für den entscheidenden Lauf Kräfte sparen wollen. Aber das war der Endlauf! Da geben Sprinter normalerweise alles, sie sind nach dem Endlauf normalerweise fix und fertig, total erschöpft.
Hätten er und andere "jamaicanische Wunderläufer" alles aus sich ´rausgeholt, könnte der 100 m Weltrekord jetzt vielleicht bei 9,5 Sekunden stehen.
Warum liefen diese Läufer nicht "Maximum"? Weil dabei Leistungen offenbart worden wären, die offensichtlich "nicht möglich" sind, die jenseits dessen liegen, was man bisher für die menschliche Leistungsgrenze gehalten hatte.
Die Skepsis, die z. B. bei der "Leistungsexplosion" der Schwimmer, allen voran der 8-fache Olympiasieger Phelps, aufkommt, würde in diesem Fall zur Gewissheit werden, dass da neuartige, extrem wirksame, aber auch extrem schwer nachweisbare, Dopingmittel zum Einsatz kamen.