Mein Piratenroman ist veröffentlicht!

... und ich betreibe mal schamlose Eigenwerbung.

Geheimauftrag MARIA STUART

Im Jahr 2012 erschien mit dem Band 9 „"Der schwarze Hai“" der letzte Band der Neuauflage der Piraten-Reihe "Herr der Meere", die
Karl-Herbert Scheer unter dem Pseudonym "Pierre de Chalon" verfasste.

Reinhardt Gonder und seine wildverwegene Bande segelten am Ende des Buches mit ihrer mächtigen MARIA STUART in eine offene und ungewisse Zukunft.

War es das schon gewesen? Nein!

Herr der Meere - Geheimauftrag MARIA STUART
Band 1 – Auf Gonders Spuren


DIe MARIA STUART

Der ebenso kühne wie taktisch geschickte Kaperfahrer Reinhardt Gonder, von Freund und Feind respektvoll der „Herr der Meere“ genannt, verlässt mit seinem mächtigen Schiff MARIA STUART im Jahre 1674 die Karibik mit unbekanntem Ziel. Jahrelange hört man nichts mehr von dem legendären Korsaren.
Es gibt aber einen Mann, der sich nicht mit den widersprüchlichen Gerüchten über den Verbleib des aus Brandenburg stammenden Freibeuters zufrieden gibt: Vicomte Marcel de Vetry. Ihm hatte Gonder das Leben gerettet, als de Vetrys Schiff von einem spanischen Geschwader abgefangen und versenkt wurde.
Da der Vicomte Neffe des mächtigen französischen Kriegsministers le Tellier ist und mittlerweile selbst einen hohen Rang im Ministerium einnimmt, ist er der richtige Mann, um eine geheime Suchexpedition in die Wege zu leiten.
Mit einem unscheinbaren, aber ungewöhnlich seetüchtigen Segler, der im Krieg erbeuteten niederländischen Galiot GOEDE HOOP, der man weder ihre Geschwindigkeit noch ihre technischen Geheimnisse ansieht, geht de Vetry im Herbst 1676 in See.
De Vetry, der „Flämische Seewolf“ Kapitän Bankert und ihre kleine handverlesene Mannschaft machen sich auf die Suche nach dem „Herrn der Meere“. Marcel de Vetry geht es dabei um das Schicksal seines Freundes. Offiziell gilt die Suche dem schnellen Dreidecker MARIA STUART und dem Geheimnis von Gonders gefürchteten Explosivgeschossen.
Nach einer gefahrvollen Reise über den stürmischen Atlantik treffen sie auf der berüchtigten Pirateninsel Tortuga auf einen Mann, der Näheres über das Ziel der MARIA STUART zu wissen scheint ...

Galiot
Die GOEDE HOOP vor Tortuga

Es handelt sich dabei um keine direkte Fortsetzung der Scheer-Romane, sondern eine eigenen Geschichte mit Motiven und Figuren aus der Herr der Meere-Serie. Eine direkte Fortsetzung hätte nur K. H. Scheer selber schreiben können.

Der Band hat 158 Seiten,
Karten und Zeichnungen
und kostet 10 Euro
plus 1,40 Euro Porto Inland
bzw. 3,50 EUR Porto ins europäische Ausland.

In diesem Sinne:

Anker auf und Leinen los !

Martin Marheinecke und Kurt Kobler (TCE)


Bestellmöglichkeiten:

Postalisch:

Kurt Kobler
Feuerwerkerstr.44
46238 Bottrop

Per E-Mail an:
tceorder @ terranischer-club-eden.com

Die Bezahlung erfolgt nur gegen Vorkasse:
  • bar (Das Risiko trägt dabei der Besteller.)
  • per Verrechnungsscheck
  • per Überweisung in €Euro auf das TCE-Clubkonto:

    Bankverbindung des TCE:

    Name: Joachim Kutzner "Sonderkonto TCE"
    Bank: Postbank Köln
    BLZ: 370 100 50
    Konto-Nr.: 347749-500 (bei Online-Banking: 347749500)
    IBAN: DE53 3701 0050 0347 7495 00
    BIC: PBNKDEFF
MMarheinecke - 27. Feb, 00:10

Der Kommentar von "Horatia" wurde auf ihre Bitte gelöscht.


che2001 (Gast) - 2. Mär, 19:02

Wow, spannend! Werde ich mal bestellen. Dennoch hat der Historiker zwei Dinge zu mäkeln: Ein Linienschiff Ersten Ranges dürfte kaum als Piratenschiff unterwegs gewesen sein. Das waren weit überwiegend Schaluppen, Yachten oder Kutter, im äußersten Fall Indienfahrer oder Fregatten. Und die Galiot hat ein Steuerrad, das gab es zu der fraglichen Zeit meines Wissens nicht, da war noch der Kolderstock üblich.

Gut, aber das sind Details, herzlichen Glückwunsch, allzeit gute Fahrt, und immer eine Handbreit Champagner unter dem Kiel!
MMarheinecke - 3. Mär, 03:19

"Science Fiction" in der Vergangenheit

Danke!

Die marinehistorischen Tatsachen sind mir bekannt, und hätte ich nicht inhaltlich an die Romane, die Karl-Herbert Scheer in den 1950er Jahren schrieb, angeknüft, hätte es bestimmt kein Linienschiff 1. Ranges als "Kaperschiff" gegeben.

K. H. Scheer schrieb hauptsächlich Science Fiction, oft mit militärischem Einschlag (daher seine Spitznamen "Kanonen-Herbert" und "Handgranaten-Herbert"). Das merkt man seinen Seeabenteuer-Romanen auch an, Granaten mit Aufschlagzünder, die "Geheimwaffe" Reinhard Gonders, und andere anachronistische Erfindungen gehen schon in Richtung "Steampunk". Allerdings ist der Romanzyklus um den "Herr der Meere" verglichen mit Scheers vorangangenen Romanen um den "König der Meere" schon fast historisch glaubwürdig zu nennen.

Das Steuerrad der Galiot ist eines der "technische Geheimnisse", mit der ich das kleine, unscheinbare Schiff (bewusster Gegensatz zu K.H.Scheers Dreidecker) ausgestatt habe. Ganz so wild wie Karl-Herbert trieb ich die Anachronismen nicht, denn das Steuerrad wurde irgendwann Ende des 17. Jahrhunderts wahrscheinlich in den Niederlanden erfunden. Auch die anderen "Neuheiten" wären 1676 technisch machbar gewesen, und wurden in der Realgeschichte nur wenige Jahrzehnte später eingeführt. (Z. B. der gekupferte Schiffsboden der GOEDE HOOP).

Ich habe sehr viel recherchiert, viele der z. T. überraschenden Fakten auch eingebaut - und dann doch die Geschichte ziemlich nach eingenen Gusto bzw. den alten Vorgaben Scheers verdreht. Es ist nun mal mehr Abenteuerschmöker als marinehistorischer Roman.
MMarheinecke - 4. Mär, 12:46

Ergänzung: Faszination

Meiner Ansicht nach geht ein Teil der Faszination, die Scheers Romane ausmachen, auf seinen Hang zu "überlebensgroßen" Protagonisten und zu bombastischer, dabei aber ziemlich glaubwürdig geschilderter, Technik zurück.

Ich bin nicht Scheer, meine Vorlieben und mein Stil sind anders. (Was einer der Gründe dafür ist, wieso ich keine direkte Fortsetzung schrieb.) Dennoch lese ich Scheer sehr gern - denn sonst hätte mich Kurt Koblers Vorschlag einer Fortführung nicht so begeistert, dass ich gleich Nägel mit Köpfen bzw. ein Romanskript machte.

Ja, und "Science Fiction in der Vergangenheit" schreibe ich ja auch. Meine Grundlage sind recherchierte historische Fakten, auf denen ich eine hoffentlich plausible und hoffentlich spannende Geschichte aufbaue, die im Grunde in einer, wenn auch nahe an der Realhistorie bleibenden, Alternativwelt stattfindet. Kontrafaktische Geschichte, wenn man so will. Als Autor finde ich das reizvoller, als z. B. einfach einen die zum Teil verblüffenden historischen Tatsachen einfach ignorierenden Abenteuerschmöker zu schreiben - oder einen sich gewissenhaft unnd eng an die überlieferten Tatsachen klammernden historischen Roman.
Ich bin gespannt, ob meine Leser das auch so sehen.
elmar (Gast) - 23. Mär, 06:24

Geheimauftrag Maria Stuart

Richtig gut - spannend - niveauvollerer Schreibstil als HdM. das richtige für altgediente STÖRTEBEKER-Fans. Freue mich schon auf Bd. Zwei(auch ohne marinehistorische Kompatibilität, Authenzität. Schließlich ist es auch ein Märchen am Rande des Universums...)!!

MMarheinecke - 24. Mär, 22:59

Danke!!

"Niveauvollerer Schreibstil als HdM" erscheint mir ein wenig übertrieben. Ich schreibe anders als Scheer, und letzten Endes ist es eine Geschmacksfrage.

Störtebecker-Fan bin ich übrigens nicht, auch wenn ich einige ziemlich gute Romane über den bekanntesten der Vitalienbrüder kenne.
Viking-Gunnar (Gast) - 26. Mär, 15:51

Ihr Roman

Ich bin ein großer Fan "richtiger" Abenteuerromane. Die Sorte saftiges Lesefutter, die z. B. ein Karl May geschrieben hat: nicht mega-anspruchsvoll, nicht super-authentisch, aber fesselnd. Fantasy ist nicht mein Ding, Sciencefiction nur, wenn es um phantastische Reisen und so was geht. Jules Vernes Erben, auch so was wie Star Trek ist o.k., aber mit Negativ-Utopien und so einem Zeugs kann man mich jagen. Ich kenne mich mit Sciencefiction nicht gut aus, daher sagt mir der Name Karl-Herbert-Scheer nicht viel.

Auf Ihren Roman stieß ich durch einen Irrtum. Ich suchte nämlich nach neuen Romanen von Reinhard Marheinecke, der gute Fortsetzungen zu Karl-May-Romanen schreibt, und stieß dabei auf Sie und Ihr Buch. Sind Sie miteinander verwandt?
Wie der Zufall es so wollte, habe ich ein paar antiquarisch gekaufte Herr-der-Meere-Romane gelesen. Die gefallen mir ganz gut, auch wenn Scheer weder wie Jack London noch wie Patrick O-Brian schreibt. Das sind meine Favoriten, wenn es um gute Seeabenteuer geht.

Ihr Roman ist gut recherchiert und erinnert mich sehr an Michael Crichtons genialen Piratenthriller "Gold". Das hat er den alten "Herr der Meere"-Büchern aus den 80ern echt voraus!

Ein klein wenig Kritik muss ich anbringen: Ihr Roman leidet an der "O-Brian-Krankheit". Patrick O'Brians Romane um Captain Jack Aubrey brauchen immer erst drei oder vier Kapitel, bis sie in Fahrt kommen. Bei Ihrem Roman ist das so ähnlich. Nicht, daß Sie mich mißverstehen: es ist schon interessant. Es könnte aber spannender sein.
Zum Glück gibt sich das nach einer Weile. Nach dem Anfangskapitel ist "Auf Gonders Spuren" ein Seeabenteuer, wie es sein sollte!

Ich freue mich jedenfalls schon auf die Fortsetzung!

Noch etwas: Wer hat das Layout verbrochen? Das schön romantische Titelbild, das mich sehr an das von O'Brians "An Spaniens Küsten" erinnert, wird von dem schlechten Layout regelrecht erschlagen!

MMarheinecke - 26. Mär, 23:21

Vielen Dank für das große Lob!

Mit Reinhard Marheinecke bin ich nur entfernt verwandt.

Die neun originalen "Herr der Meere" Romane schrieb K. H. Scheer schon 1956 - 1958. Die Neuauflage der ersten sechs Bände Anfang der 1980er war als "Jugenbuch" bearbeitet, sprich bei den Gewaltdarstellungen und der deftigen Sprache etwas "entschärft", und leicht gekürzt. Näheres erfahren Sie, wenn es Sie interessiert, auf der TCE-Website: http://www.terranischer-club-eden.com/special/hdm-info.htm

Was die von Ihnen so genannt "O-Brian-Krankheit" angeht, ist der zweite Band meiner Trilogie davon sicher nicht befallen.

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