Ein Krieg, den zu kommentieren mir nicht zusteht

Weil ich die genaue Situation in Israel, Jordanien und Gaza nicht kenne. Und weil ich den Verdacht habe, dass unsere Medien nicht viel dazu beitragen, dass ich die wirkliche Situation kennenlerne. Weil ich weitab vom Schuß bin - in der wörtlichen Bedeutung. Weil ich nur schwer nachvollziehen kann, wie es ist, wenn um einen die Raketen einschlagen.
Weil ich die viele selbsternannten "Nahost-Experten" satt habe. Und die billigen Patentrezepte und noch billigeren Patent-"Erklärungen". ("Geht doch nur ums Öööööl!" - leider keine Satire: Der Fuchsbau: Presseclub nachgefragt.)

Und was mich besonders stört:
Es bestätigt sich mal wieder, dass man bei Vielen, zu Vielen, die zu diesem Krieg ihre Kommentare abgeben, nur mit dem Nagel zu kratzen muss - und schon kommen die antisemitischen Klischees, die Weltverschwörungsparanoia, die Selbstgerechtigkeit der Enkel der Wehrmachtskriegsverbrechergeneration, zum Vorschein. Und: Viele von ihnen wissen nicht - oder wollen nicht wissen - dass ihre "Argumente" aus der Giftkiste der Nazis stammen.

Deshalb: Macht Euch ein Bild bei Menschen, denen es zusteht, diesen Krieg zu kommentieren. Weil sie mitten drin stecken. Auf beiden Seiten der Grenze. Bei Jens fand ich eine Linkliste: Make up your own mind.
typekey:marianwirth - 24. Jul, 09:28

Private Blogs helfen auch nicht viel weiter

Moin,

wenn es nach Deinen Kriterien geht, dürfte ich das Geschehen im Libanon kommentieren. Da ich auch in dieser Angelegenheit mal wieder zwischen allen Stühlen (bzw. auf der Kante des israelischen Stuhls) sitze, muss ich dann wohl doch irgendwann mal...

Ob das "Nahe-am-Schuss-sein" eine sinnvolle Voraussetzung ist, um darüber bloggen zu "dürfen", wage ich allerdings zu bezweifeln. Die libanesischen und israelischen Blogs, die ich mir bisher angeschaut habe, helfen mir jedenfalls nicht weiter.

Was mir weiterhilft (weil es weit, weit über das hinausgeht, was die Medien einem so kredenzen), sind wieder mal die mit think tanks verbundenen Blogs in den USA, sowie die diversen Newsletter dieser think tanks. Bei diesen Blogs kann ich wenigstens durch ein bisschen Recherche herausfinden, wem sie nahe stehen und was sonst noch so auf ihrer Agenda steht. Bei den den privaten Blogs kann ich das nicht.

Köppnick - 24. Jul, 12:15

Einfache Regeln in einer komplexen Welt

Der von dir verlinkte Presseclubausriss ist grässlich. Dass es latente Judenressentiments in der Bevölkerung tatsächlich noch gibt, kann ich nicht bestreiten, da ich im Gespräch mit einer alten Frau tatsächlich so ein Erlebnis hatte: "Aber den Juden gehörte doch vor dem Krieg das größte Kaufhaus in der Stadt." Das war 50 Jahre nach Ende des II.WK.

Auch in einer komplexen Welt kann man versuchen, einfache Regeln aufzustellen, weil man trotz der Komplexität Bewertungen und daraus folgend Entscheidungen treffen muss. Im betreffenden Fall sehe ich mehrere solcher einfachen Regeln:

1. Alle Menschen sind gleich (und haben dasselbe Recht auf Leben). Wenn beim Schutz meiner eigenen Leute 10x mehr Unschuldige ums Leben kommen als eigene durch den Gegner, dann ist ganz offensichtlich der gewählte Weg falsch. Das gilt sowohl für den Krieg Israel gegen Hisbollah/Libanon als auch für den "Krieg gegen den Terror" insgesamt.

2. Alle Menschen haben Gründe für ihr Handeln, die meinen prinzipiell gleich-wertig und -logisch sind. Wenn ich die anderen nicht töten will (siehe 1.), muss ich ihre Gründe berücksichtigen und Kompromisse schließen.

3. Wenn eine Methode über 60 Jahre ein Problem nicht lösen konnte, aber ständig angewandt wurde, dann ist die Methode selbst Teil des Problems.

4. In jeder Form von Kommunikation nimmt man im Laufe der Zeit Eigenschaften seines Kommunikationspartners an, weil es keine einseitige Kommunikation gibt. Fasst man Krieg als eine Kommunikationsmethode auf, dann wird der "Kampf gegen den Terror" immer mehr selbst zu einer terroristischen Gefahr.

5. Und dann noch eine Anmerkung zu einem solchen Begriff wie "Antisemitismus". Steckt man eine Gruppe von Aussagen in eine solche Kategorie, dann glaubt man, dass man nur eine der Aussagen widerlegen muss, und diese Widerlegung dann für alle anderen automatisch gilt. Im Allgemeinen ist das aber nicht der Fall. Politik wimmelt von solchen Schubladisierungen, die eine Auseinandersetzung mit dem sachlichen Gehalt von Aussagen verhindern soll: Populismus, links, rechts, liberal.

Gerade in Deutschland wird das Wort Antisemitismus immer dann verwendet, wenn die Kritik an der israelischen Politik zurückgewiesen werden soll. Die Unterschiede zwischen Judenhass, Judenressentiments, Kritik am Staat Israel und Kritik an seiner Politik werden damit bewusst verwischt.

MMarheinecke - 24. Jul, 15:06

Die "Antisemtismuskeule" ist eine "Waffe", die ich schon am eigenen Leib gespürt habe (schon Aufgrund meiner merkwürdigen spirituellen Orientierung). Von daher bin ich im Allgemeinen sehr vorsichtig, ehe ich jemandem Antisemitismus vorwerfe.

Es stimmt, dass die Unterschiede zwischen Judenhass, Judenressentiments, Kritik am Staat Israel und Kritik an seiner Politik gerne mit diesem "Killerwort" verwischt werden.

Im Zusammenhang mit dem derzeitigen Krieg ist offener Judenhass eher selten - wenigsten seitens Deutscher. Ressentiments gegen Israel im Besonderen und "die Juden" im Allgemeinen sind allerdings sehr weit verbreitet. Worauf ich aber Abziehlte ist der häufige, allzuhäufige, Rückgriff auf antisemitische Klischees (die angebliche Altestamentarische Rachsucht "der Juden", der angebliche "Wahn vom erwählten Volk" und ähnliches) und - schlimmer noch - auf Verschwörungstheorien, deren antisemitische Gehalt der Nachbetern dieser Theorien oft nicht einmal bewußt sind. "Alle Fäden laufen in der amerikanischen "Ostküste" zusammen, alles ist von (jüdisch-freimaurischen) Geheimgesellschaften von langer Hand geplant - und hinter den Anschlägen am 11. September 2001 steckt in Wirklichkeit der Mossad". Eine kleine Surfrunde durch die deutschen Forenlandschaft und Blogsphäre reicht aus, um gründlich das Kotzen zu kriegen
Das Ganze vermengt sich mit Halbwahrheiten und direkten Lügen über den Staat Israel, z. B. dass vor der Gründung der "zionistischen Siedlungsbewegung" kaum Juden in Palästina gab, oder das Araber in Israel Bürger 2. Klasse seien ("Apartheitsstaat") und ählicher, auch von in der Regel gut informierten Mitmenschen geglaubter Unsinn.

Ich behaupte ja nicht, dass jene, die so etwas ablassen, Antisemtien seien - aber ihre Sprüche sind sehr oft ganz klar antisemitisch, egal, ob sie es selber merken oder nicht.

Übrigens hat Lila etwas sehr interessantes zu genau diesem Thema geschrieben: Was mich erschreckt.
Köppnick - 24. Jul, 21:09

Ja

Unsere Firma hat sowohl Beziehungen nach Israel als auch in den Iran. Ich bin mir ziemlich sicher, dass unsere Kontaktpersonen sich untereinander schnell verständigen könnten. Aber leider ist es so, dass auf beiden Seiten die Militanten das Ruder an sich gerissen haben. Und wenn religiöse Fanatiker und Militärs Politik machen, dann heißt das Krieg.

In vielen arabischen Staaten sind Deutsche sehr angesehen - Es kann einem sehr schnell passieren, dass man dafür gelobt wird, dass Deutsche vor 60 Jahren Juden umgebracht haben, und dass man mit "Heil Hitler" begrüßt wird. Jetzt frage ich mich, ob ich "antisemitisch" bin, wenn ich mir Gedanken darüber mache, warum die Israeli es in den 60 Jahren seit dem Krieg nicht geschafft haben, mit ihren Nachbarn zu einem besseren Verhältnis zu kommen.

Das Geo-Epoche-Heft Nr. 20 von Ende 2005 beschäftigte sich mit der Geschichte des Judentums. Dort kann man lesen, dass der letztendliche Anlaß für den Abzug der britischen Schutztruppen 1948 die Terroranschläge von jüdischen Gruppen waren, unter anderem der Bombenanschlag auf das King David-Hotel durch die Irgun, geleitet von Menachem Begin.

Unmittelbar nach dem Abzug der Briten sind sowohl arabische Truppen über Juden, als auch jüdische Truppen über Araber hergefallen. In dieser Auseinandersetzung waren die jüdischen Truppen erfolgreicher. So ist es bis heute geblieben. So wie die Palästinenser nahezu durchgängig von Leuten vertreten wurden, die nach zivilisierten Maßstäben Kriegsverbrecher sind, so ist es auch auf israelischer Seite immer gewesen. Legt man die Maßstäbe des Völkerrechts an, gehören die Eliten beider Seiten alle ins Gefängnis.
Gregor Keuschnig - 25. Jul, 08:44

Begriffe

Die Verwendung des Wortes "Antisemitismus" oder "antisemitisch" ist per se ambivalent. Semiten ist der wissenschaftliche Begriff für Menschen, die eine semitische Sprache sprechen. Dehnt man ihn auf die entsprechenden Völker aus, so sind u. a. auch (und vor allem) Araber damit gemeint. Die Nationalsozialisten haben den Begriff "umgedreht" und ausschliesslich die Juden zu Semiten gemacht. Man wollte wohl eine "feinere" Wortwahl kreieren und nicht "antijüdisch" sagen.

Heute wird Antisemitismus mit anti-jüdischen Ressentiments übersetzt. Ich wäre dafür, diese Vokabel zu übernehmen, da sie (1.) klarer ist und sich nicht hinter einem schön klingenden wissenschaftlichen Namen verbirgt und (2.) dann auch automatisch nicht wie eine Keule auf jegliche Kritik an Vorgehensweisen der israelischen Politik angewandt würde.

Ich stimme Köppnicks Sicht zu. Es bringt nichts mehr, auf Ereignisse von vor 60 oder 3000 Jahren zu rekurrieren. israel ist ein Faktum und muss in seiner Existenz gesichert werden. Gleichzeitig muss es einen lebensfähigen und autonomen palästinensischen Staat geben. Jerusalem muss für beide die Hauptstadt sein können, ohne dass Provokationen von Irren (auf beiden Seiten) zur sofortigen Wiederaufnahme von kriegerischen Handlungen führen.

Im aktuellen Libanon-Konflikt müssen alle Konfliktparteien an einem Tisch - auch das autokratisch regierte Syrien. Wer sagt, er unterhalte sich nicht mit Leuten, die Terroristen unterstützen, muss aufpassen, nicht irgendwann vor seinem eigenen Spiegelbild schweigend zu stehen. Auch hier hat Köppnick recht.
Köppnick - 25. Jul, 18:29

Am Wochenende habe ich auf einer Autofahrt eine Diskussionsrunde im Radio verfolgen können. Teilnehmer waren drei Personen, die in Israel oder in einem der angrenzenden arabischen Länder arbeiten oder studiert haben. Einer der Teilnehmer, der sowohl in Israel als auch in Nachbarländern gelebt hat, wies auf eine interessante Beobachtung hin, die in der offiziellen Berichterstattung noch nicht aufgefallen ist: Es herrscht völlige Funkstille aus dem Iran zu diesem Krieg.

Die drei waren sich weitgehend einig, dass die Hisbollahangriffe _nicht_ vom Iran "befohlen" worden sind. Und der eingangs bereits Zitierte vertrat ausgehend von seiner Beobachtung die Meinung, dass ein Friedensschluss ohne die Einbeziehung von Syrien und dem Iran nicht möglich ist. Iran ist defacto die zweite Mittelmacht in der Region. Das passt natürlich nicht ins Weltbild der US-Regierung und von Israel. Tatsächlich aber dürfte dieser Konflikt so ausgehen, dass die Hisbollah gestärkt daraus hervorgehen wird, weil Israel ja nicht den gesamten Libanon und Syrien in Schutt und Asche legen kann.

Häufig wird behauptet, dass die Palästinenser von den Israeli fair behandelt werden. In der Diskussionsrunde wurde aber darauf hingewiesen, dass aufgrund der Geburtenraten die Palästinenser in Israel/Palästina in wenigen Jahren die Bevölkerungsmehrheit stellen werden. Wenn man es also tatsächlich ernst meint mit einem Friedensschluss, dann müsste Israel über 50% seines Territoriums für den zukünftigen palästinensischen Staat zur Verfügung stellen und nicht nur die jetzt geplanten 15% für ein paar Homelands, denn eine bessere Bezeichnung für die geplanten Enklaven gibt es wohl nicht.
MMarheinecke - 28. Jul, 00:52

Zum Begriff des Antisemitismus

@Gregor Keuschnig
Es stimmt schon, "Antisemitismus" bedeutet nicht etwa Semitenfeindschaft, sondern "nur" Judenfeindschaft. Allerdings ist dies Begrifflichkeit älter und geht auf die Mitte des 19. Jahrhunderts züruck. Das europäische Muster des in Deutschland (von Wilhelm Marr) erfundenen Antisemitismus-Begriffs sollte für die "aufgeklärten" Zeitgenossen im 19. Jahrhundert das religiös definierte Wort "Judenhass" ersetzen. Sinn und Zweck der "Semiten"-Bezeichnung sollte es sein, die Europa angeblich fremde Art und Herkunft der Juden, als "Semiten", deutlich zu machen. Die meisten "Antisemiten" der 2. Halfte des 19. werden die Arabern aus der "Kolonialmachtsperaspektive" wahrgenommen haben - das Araber Semiten sind, war den Antisemiten gleichgültig.

Es ist von daher nicht verkehrt, moderne Judenhasser so zu nennen, wie sie mal selbst genannt werden wollten.
Gregor Keuschnig - 29. Jul, 14:11

Verkehrt ist es nicht...

aber ungenau.
bigberta - 30. Jul, 01:52

Tatsächlich aber dürfte dieser Konflikt so ausgehen, dass die Hisbollah gestärkt daraus hervorgehen wird, weil Israel ja nicht den gesamten Libanon und Syrien in Schutt und Asche legen kann.
Genau das befürchte ich auch (was mir andernorts schon als "Wunschvorstellung" ausgelegt wurde. Hier etwas zur Untermauerung: http://www.beirutlive.blogspot.com/, dort ist das aktuellste Posting über die Hezbollah, der erste Kommentar ist auch von einer Israelin. @MMarheinecke: das, was Sie da oben zitieren, gibt es, aber das ist (noch) eine extreme Position. Wenn Sie ihre Surfrunde übrigens ausdehnen, können sie auch die Position finden, Europa (Eurabia) sei schon fest in den Händen einer "Islamischen Weltverschwörung". Daß "Existenzrecht Israels" gehört zu den Gründungsgewißheiten der deutschen Demokratie. Allerdings gehört für mich (für die USA gilt sinngemäß das Gleiche), daß zu einer freundschaftlichen Beziehrung auch Kritik gehören darf und muß. Es reicht nicht aus, Kriege mitlitärisch zu gewinnen, man muß sie auch politsch und in den Herzen gewinnen, zumal, wie "MREZ" im Kommentarbereich des o.a. Beitrages ja seine Äqudistanz zu beiden Kriegsparteien kundtut. Hier: http://bigberta.twoday.net/stories/2453946 habe ich noch einige Sachen zusammengestellt.

Für mich ist das besinnungslose Instistieren auf Hezbollah, Hezbollah die Fortsetzung des Antisemitismus mit einem neuen Objekt.
MMarheinecke - 30. Jul, 08:49

Die Islamophoben

bigberta, ich dehne meine Surfrunde durchaus auf Blogs aus, die ich aus gutem Grunde nicht in meiner Blogroll stehen habe - von daher bin ich mit den geradezu paranoiden Untergang-des-Abendlandes-Szenarien der "Islamophobic & proud of it" -Fraktion vertraut. Für einen "Antisemitismus mit neuem Objekt" halte ich das nicht, denn der Antisemitismus zeichnet sich gerade dadurch aus, dass er sich gegen die "Zumutungen der Moderne"
wendet - und dabei "die Juden" als "gemeinsamen Nenner" all dieser Zumutungen "erkennt". (Ich belasse es hier bei den Stichworten, das Thema ist einen eigenen Artikel wert.)
Die "Islamphoben", die fast alle ohne Wenn und Aber zum "christlichen Abendland" und zu den "Errungenschaften der Moderne" stehen, haben da einen anderen Ansatz: Wir hier im "Westen" sind die "Zivilisation", und "die da" (Moslems) sind die "barbarischen Horden" - intelligente, gerissene Barbaren, geschickt im Unterwandern Europas, Bereit zu Opfern, zu denen die verweichtlichten Westler nicht mehr fähig sind, aber eben "antimodern" - selbst ihre Waffen und ihre strategischen Rezepte beziehen "die Musels" aus dem Abendland.

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