Ein paar Worte zu Rudolf Steiner

Von der Anthroposophie geht eine seltsame, beinahe magische Wirkung aus: sie ist ungemein polarisierend. Manchmal habe ich den Eindruck, dass es nur drei Gruppen gibt: begeisterte Anhänger, angewiderte Gegner - und die, die noch nie etwas von Anthroposophie gehört haben. Wer nicht zu einer dieser drei Arten Mensch gehört, sitzt zwischen allen Stühlen. Wie ich. (Was mir, siehe das Motto dieses Blogs "Freiraum ist der Raum zwischen den Stühlen", nichts ausmacht.)

Da es aber offensichtlich Anthroposophen gibt, die mich für einen Anthroposophen-Fresser halte, halte ich es für angemessen, einmal in groben Zügen darzulegen, was ich vom Begründer der Anthroposophie, Rudolf Steiner, halte.
Auch wenn ich gerne Waldorf-Salat esse, macht mich das schwerlich zum Anthroposophen-Fresser.
"Friida" hielt es für Quatsch, dass ich Steiner als durchaus völkisch bezeichnete.
"Waldi", meiner Ansicht ein klassischer Troll, behauptete, ich würde die Anthroposophie "Ariosophie light" nennen.
Netter Versuch, aber offensichtlich hapert es da mit dem Textgedächtnis. Der entsprechende Abschnitt in Des “listigen Guidos” Erben (4) – Ariosophen heute: Unterwandern und Verbünden geht so (der falsch erinnerte Satz ist gefettet):
Das andere potentielle Einfallstor ariosophischen Denkens in die „Öko-Ecke“ könnten die Anthroposophen sein, die wesentliche Kernsätze der theosophischen Weltsicht – wie die „Wurzelrassenlehre“, der Glaube an eine globalen Urreligion und das hierarchische Weltbild – in abgeschwächter Form enthalten. (Einige Kritiker sprechen auch von „Theosophie light“.) Allerdings sollten die Anthroposophen, die als Vorkämpfer der ganzheitlichen Medizin und Erziehung und vor allem des ökologischen Landbaus („biologisch-dynamische Landwirtschaft“) mit Recht einen guten Ruf beim ökologisch und „alternativ“ gesonnenen Teil der Bevölkerung genießen, nicht als potentielle „Fünfte Kolonne“ der Ariosophie verdächtigt werden. Es wäre aber zu begrüßen, wenn die Anthroposophen mit ihrem problematischen geistigen Erbe deutlich kritischer umgehen würden. Das gilt natürlich auch für die heute noch aktiven theosophischen Vereinigungen.
Das ist, denke ich, zwar eine herbe Kritik, aber bei weitem nicht feindselig - denn meine Kritik richtet sich in ersten Linie an "versteinerte" Anthroposophen, die Steiner offensichtlich so lesen, wie Fundi-Christen ihre Bibel lesen.

Rudolf Steiner hat meiner Ansicht nach viele Verdienste. Er war ein ungewöhnlich vielseitiger Denker. Er betätigte sich als Reformpädagoge (Waldorf-Pädagogik), Sozialreformer (Soziale Dreigliederung), als Künstler (Architektur, Bewegungskunst, Sprachgestaltung),und begründete die Anthroposophische Medizin und die biologisch-dynamische Landwirtschaft. Was immer man von den den steinerschen Lehren halten mag, unbestreitbar waren und sind sie einflussreich.

Noch in seiner "theosophischen Zeit" übte Steiner scharfe Kritik an der Ariosophie, vor allem an deren Rassenlehre. Das wiegt umso schwerer, da Steiner die Hauptvertreter der Ariosophie, "von" List und Lanz "von Liebenfeld", persönlich kannte und sich intensiv mit deren Gedankengebäuden auseinander gesetzt hatte.
Steiner übernahm zwar die Wurzelrassenlehre Blavatskys, modifizierte sie später jedoch - in seinen späten Veröffentlichungen tauchten die Wurzelrassen nicht mehr auf. Steiner führte an ihrer Stelle die weniger problematischen Begriffe "Epoche", "Hauptzeitraum" bzw. "Zeitalter" ein. Zwar blieb das anthroposophische Menschenbild hierarchisch, aber gegenüber der meiner Ansicht nach eindeutig den Rassismus des Kolonialzeitalters widerspiegelnden Konzept Blavatskys (die das "Verschwinden" von "primitiven Völkern" für natürlich und gut hielt) ist das ein nicht zu vernachlässigender Fortschritt.
Steiner war entschiedener Anti-Antisemit. Anfang des 20. Jahrhunderts war Steiner Mitglied im "Verein zur Bekämpfung des Antisemitismus" und bezeichnete den Antisemitismus als eine "Kulturkrankheit", die aus einer Gesinnung hervorginge, gegen die nicht deutlich genug Stellung bezogen werden könne. Anderseits bezeichnete Steiner das Judentum als "überholt", war Antizionist, und forderte die Assimilation der Juden ein.

Es gibt, bei allen sympathischen Seiten, allerdings etwas, das mich sehr an Steiner stört:
Rudolf Steiner hielt sich sich offensichtlich für den größten Visionär aller Zeiten. Damit einher ging ein völliger Mangel an Selbstkritik.

Steiner änderte mehrmals die Richtung seines Denkens. Die deutlichste Zäsur war sein Übertritt zur Theosophie im Jahr 1900. Vorher war er Individualist, Positivist und scharfer Kritiker des Christentums - danach (im heutigen Sprachgebrauch) Esoteriker. Nicht ganz so ausgeprägt ist der Bruch, den sein Austritt aus der Theosophischen Gesellschaft und die Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft 1912 bedeutete. Steiner selbst sah sein theosophisch und anthroposophisch geprägte Spätwerk als konsequente Weiterentwicklung seiner frühen philosophischen Ansätze und bagatellisierte die offenkundigen Widersprüche als "scheinbar" oder "vordergründig". Das mag auf einige seiner Gedankengänge zutreffen. Es ist aber meines Erachtens nicht plausibel, dass die von Steiner gegründete "Christengemeinschaft", eine zwar deutlich mit den Traditionen der großen christlichen Kirchen brechende, nichtsdestotrotz aber eindeutig christliche Religionsgemeinschaft, eine konsequente Weiterentwicklung seiner an Nietzsche geschulten Ablehnung des Christentum sein soll.

Ich habe den Eindruck, dass Steiner jede Inspiration, die er hatte, für genial hielt. Schließlich hatte er, wie er behauptet, Einblick in die Akasha-Chronik.
Selbst wenn ich annehme, dass das wahr wäre - was ich nicht tue, ich halte Steiner zwar für inspiriert, die Idee einer allumfassenden und dennoch vom menschlichen Verstand erfassbaren "Weltenchronik" aber für naiv - heißt das noch lange nicht, dass er auch alles richtig verstand, was er in der Akasha-Chronik las.
Weil er Einblick in die Akasha-Chronik hatte, konnte Steiner nach eigener Angabe zu jedem Thema die Wahrheit verkünden. Das geht über das Dogma der "Unfehlbarkeit" der Papstes hinaus, der nach römisch-katholischer Auffassung allein in Fragen der Glaubens- (oder Moral-)Lehre unfehlbar sei, und auch das nur dann, wenn der Papst mit höchster Lehrgewalt (ex cathedra) spricht.
Diesen Anspruchs Steiners, alles für wahr zu halten, was er im Zustand der Inspiration erfahren hatte, halte ich für vermessen und wahrscheinlich wahnhaft. Um es deutlich zu sagen: das ist ein totalitärer Anspruch. Allerdings war Steiner der Ansicht, dass seine Wahrheiten nicht in einem Widerspruch zur empirischen Wissenschaft stünden. Sie seien vielmehr intersubjektiv überprüfbar. Damit öffnete Steiner seine Lehre dann doch wieder der Kritik und verzichtete auf die bei anderen Esoterikern so beliebte Immunsierungsstrategie nach dem Motto: "Wenn sich meine Lehre und die Wirklichkeit widersprechen, ist das um so schlimmer für die Wirklichkeit." Viele seiner Aussagen sind falsifizierbar und manche sind falsifiziert.
Auch deshalb habe ich wenig Verständnis für "versteinerte" Anthroposophen, die offensichtlich jedes Wort Steiners für eine Offenbarung halten.

Ich räume ein, dass ich nicht allzu viel von Steiner gelesen habe. Rudolf Steiners Werk umfasst 42 Bände mit Schriften und etwa 6.000 Vorträge. Es ist allerdings bei vielen Vorträgen umstritten, wie authentisch die Niederschriften sind.
Wenn ich behaupten würde, ich hätte auch nur einen ungefähren Überblick über sein Gesamtwerk, wäre das eine offensichtliche Lüge. (Einen Eindruck, wie produktiv Steiner war, gibt die Freie Verwaltung des Nachlasses von Rudolf Steiner.)
Allerdings fällt mir bei allen Schriften Steiners, die ich las, auf, wie oft er Unvereinbares und Widersprechendes einfach nebeneinander stehen lies. Z. B. stehen in der biologisch-dynamischen Landwirtschaft sehr vernünftige und empirisch nachprüfbare Vorschriften neben Ratschlägen, die ich nur als befremdlich bezeichnen kann (und das obwohl ich das Konzept "Magie" keineswegs in Bausch und Bogen ablehne). Legt man, wie Steiner es selbst nahelegte, naturwissenschaftliche Maßstäbe an die biologisch-dynamische Landwirtschaft an, dann steckt sie voller Pseudowissenschaft.
Bei Steiner findet man rassistische und antirassitische Textstellen, Steiner erscheint manchmal als politisch "Linker", manchmal als "Rechter", manchmal als rationaler Verstandesmensch, manchmal als tiefer Mystiker - und manchmal als abgedrehter Spinner.
Noch komplizierter wird es, weil seine Anhänger (oder "gläubige Jünger"?) offensichtlich alles und jedes für aufbewahrenswert hielten, was Steiner äußerte. Auch dann, wenn Steiner anscheinend einen schlechten Tag hatte, offensichtlich Dinge durcheinander bekam, sich falsch erinnerte usw. usw. : Kein Wort sollte verloren gehen (und geredet hat Steiner viel).

Steiner hat viel Kluges, aber - was nur menschlich ist - auch viel Dummes von sich gegeben. Er ist als künstlerischer "Anreger" wichtig, aber es wäre übertrieben, ihm (wie einige Anthroposophen das tun) einen überragenden Einfluss auf die die Kunst der Moderne zuzuschreiben.
Auch die Bedeutung seiner naturwissenschaftlichen, landwirtschaftlichen, pädagogischen oder medizinischen Erkenntnisse werden meiner Ansicht nach gern überschätzt. Er war ein kreativer Denker, aber ein kreativer Denker, beim dem es mit der Selbstkritik nicht weit her war, muss, denke ich, unbedingt kritisch gesehen werden.
Ein Beispiel: Rudolf Steiner soll sechs Jahre vor Schrödinger selbst die Schrödingergleichung gefunden haben, womit er quasi der "Erfinder der Quantenmechnik" wäre. Offensichtlich schrieb Steiner eine Gleichung intuitiv an die Tafel, die der Schrödinger-Gleichung entsprach. Allerdings ist auch die (1920 längst bekannte) Wärmeleitgleichung formal äquivalent zur Schrödingergleichung. Solange die enthaltenen Größen nicht genau beschrieben sind - und das sind sie anscheinend nicht - könnte die Steinersche Formel alles mögliche beschreiben. Steiner mag einen genialen Einfall gehabt haben (oder eine geniale Inspiration), aber er hat meines Erachtens Schrödinger ebenso wenig vorweggenommen, wie Jules Verne das Apollo-Projekt, trotz vieler verblüffender Parallelen.
Bodecea - 23. Okt, 14:09

Finde ich einen guten und differenzierten Beitrag - Dankeschön! Mir geht es da in bei vielen anthroposophischen Dingen ähnlich, z.B. auch bei Waldorfschulen, bei denen ich manches richtig und gut und manches gar abscheulich finde...

Klaus (Gast) - 23. Okt, 17:18

Steinerianer

Hallo Martin,

Zwar würde ich mich selbst als eingefleischten Steinerianer sehen. Auch sehe ich bei der Akasha-Chronik keine Ähnlichkeit mit der Dogmatik der Katholischen Kirche. Dennoch hat mir Dein Artikel gut gefallen, weil Du einfach benennst, was Du denkst und empfindest. Das ist ehrlich und sachlich. Kritik an Steiner ist ja leider meistens bloß emotional, und häufig ziemlich verworren. Und es wird nicht selten einfach gelogen und erfunden. Für mich ist es gar nicht entscheidend, ob jetzt einer Steiner für einen Hellseher oder für den schlimmsten Verbrecher hält, sondern für mich ist entscheidend, wie das Urteil zustande kommt, ob jemand sagt, was er nach gründlichem Nachdenken und nach bestem Wissen und Gewissen eben sagen muss, oder ob er bloß von Gefühlen getrieben ist, die er selbst nicht durchschaut, wie z.B. Zander und Co. Deshalb: Danke!

MMarheinecke - 24. Okt, 21:47

Es stimmt schon, die Akasha-Chronik hat kaum Ähnlichkeit mit der römisch-katholischen Dogmatik. Zum Beispiel müsste es, glaubt man Steiner, auch andere Menschen außer ihm geben, die "vollen Zugriff" auf die Akasha-Chronik haben, während es nur jeweils einen "Stellvertreter Christi" auf Erden gibt, der "ex cathedra" sprechen kann.
Der springende Punkt ist meiner Ansicht aber jeweils der Anspruch, im Besitz der unfehlbaren Wahrheit zu sein.
(Rudolf Steiner selbst soll sich allerdings nie für unfehlbar erklärt haben. )
Köppnick - 24. Okt, 17:29

Viele Gleichungen aus der Feldtheorie sind ähnlich, denn beschrieben werden soll ein Feld in Raum und Zeit. Da findet man meist Ableitungen nach dem Ort und der Zeit. Die Interpretation ist je nach untersuchter physikalischer Größe unterschiedlich. In dem einen Fall ist es Feldstärke / Stromdichte / Spannung / Strom, im anderen Fall die Aufenthaltswahrscheinlichkeit. Dass sich die Gleichungen so ähneln, liegt bloß an der Geometrie (von Raum und Zeit). Schrödingers Verdienst liegt nicht in der Mathematik, sondern in der Interpretation (als Wahrscheinlichkeit).

MMarheinecke - 24. Okt, 18:02

Das ist mit klar, und auch der Grund, weshalb ich Steiners "Glücksfund" nicht überbewerte. Er war eben kein Physiker, sondern nur ein Mann mit mathematischem und naturwissenschaftlichem Allgemeinwissen, der kreativ, aber unkritisch mit seinen "Wissensbrocken" umging.
Joy (Gast) - 24. Okt, 19:36

Hervorragender Beitrag, lieber Martin. Den zitierten Satz oben kann ich genau so unterschreiben. Mir geht es, wie Du ja weisst, ähnlich. Als durchaus an Steiners Schriften Interessierte und in der Pädagogik arbeitende Erzieherin :) geben mir neben der durchaus typischen "Versteinerung" auch die Themen "Wurzelrassenlehre" und vehemente christliche Ausrichtung zu denken.

Denn ob man nun den Begriff "Wurzelrasse" verwendet oder es blumig umschreibt, macht den Beigeschmack für mich nicht erträglicher.
Darüber hinaus hat Steiner meines Wissens nach den Anspruch gehabt, dass die anthroposophischen Grundgedanken losgelöst von jeglicher religiösen Ausrichtung gültig und anwendbar sein sollen. Ich würde in der Pädagogik wirklich begrüßen, wenn sich jemand darauf besinnen würde. Das käme einer multikulturellen Gesellschaft sicherlich zugute. Grade, da die Kindergärten und Schulen sich ja ausdrücklich für alle Religionen und Glaubensrichtungen öffnen wollen...

MMarheinecke - 24. Okt, 21:25

Wurzelrassen

Ja, im blumigen Umschreiben war Steiner groß. :-)
Ich denke schon, dass "Epoche", "Hauptzeitraum" bzw. "Zeitalter" anstellen von "Wurzelrassen" mehr als Sprachkosmetik war - genau so, wie ich Steiner seinen Anti-Antisemitismus abnehme. Aber ich vermute (ein echter Steiner-Kenner bin ich wie erwähnt nicht) dass genau so, wie seine Ablehnung des Antisemitimus nicht zur echtem Verständnis und Respekt gegenüber dem Judentum führte, seine Distanzierung vom Rassenwahn á la Ariosophie kein nicht-rassistisches Weltbild zu Folge hatte.
Steiner hielt am Konzept der unterschiedlichen mentalen "Entwicklungsreife" von Menschengruppen fest, und begründete somit eine Hierarchisierung - es gäbe also Menschengruppen, deren Angehörige "von Geburt an" "hochentwickelt" sind, und solche, die "noch nicht soweit sind". Ganz in der schlechten Tradition der Theosophen und des kolonialzeitlichen Rassismus sitzen auf den untersten Stufen dieser spirituell begründeten Völkerhierarchie die "degenerierten" Völker wie die Indianer sowie die von "Trieben" und "Witterungen" dominierten "Neger".
Dass Steiner sich auch lobend über die "Naturgeistigkeit" der Afrikaner äußerte, oder für den Taoismus der Chinesen schwärmte, gehört m. E. zu seiner nicht aufgearbeiteten inneren Widersprüchlichkeit.
Ich denke, Steiner hatte einfach Ängste und Vorbehalte gegen fremde Kulturen. Die haben leider heute noch sehr viele, damals war es geradezu normal, aber wegzudiskutieren ist das nicht.
Andreas Lichte (Gast) - 29. Dez, 19:14

Rudolf Steiner und die Schrödingergleichung

"Waldorfschule: Physik vom Hellseher

(...) Von unserem Gastautor Tobias Maier.

Rudolf Steiner soll schon sechs Jahre vor Erwin Schrödinger (Nobelpreis für Physik 1933) die nach ihm benannte Gleichung erfunden haben. Dr. Detlef Hardorp, bildungspolitischer Sprecher der Waldorfschulen in Berlin-Brandenburg und Anthroposoph zur Rolle Rudolf Steiners als Wissenschaftler:

„Bemerkenswert ist u.a., daß er (Steiner) in einem dieser Vorträge schon im Jahre 1920 eine Differentialgleichung für Lichtwirkungen entwickelte, die erst drei Jahre später von Erwin Schrödinger »neu« entdeckt wurde. Sie spielte als Grundlage der Quantenphysik in der modernen Naturwissenschaft eine nicht unbedeutende Rolle.“

Hardorps Äußerungen stammen ursprünglich aus der Publikation „Rudolf Steiner and Schrödinger’s equation“ von Detlef Hardorp and Ulrich Pinkall, in „Mathematisch-Physikalische Korrespondenz“, Nr. 201, Johanni 2000. Im Original liest sich das so:

„Thus the third differential equation that Steiner writes down on the 12th of March in the year 1920 is not only »formally equivalent« to Schrödinger’s equation. Apart from the fact that the value of the constant is not specified as a number related to Planck’s constant, it is Schrödinger’s equation.“

Der promovierte Physiker Andreas Krämer hat sich die Steiner-Publikation und deren Interpretation von Hardorp und Pinkall genauer angesehen. Das Fazit seiner Analyse: (...)"

weiter: http://www.ruhrbarone.de/waldorfschule-detlef-hardorp-lautsprecher-der-anthroposophie/

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