In echten Krisenfällen werden Zuschauer eher zu Helfern
Oft schon habe ich mich über der wohl bekannten "Gaffer-Effekt" bei Unglücksfällen aller Art geärgert: Alle schauen zu, aber kaum einer mischt sich ein – vor allem dann nicht, wenn mehrere Zuschauer anwesend sind. Mindesten eben so oft haben ich Menschenansammlungen, die mir nach "Gaffern" aussahen, weiträumig umgangen - weil ich um nichts in der Welt ein "Gaffer" sein wollte, andereseits, weil ich fürchtete, helfen zu müssen, aber nicht zur Hilfe fähig zu sein.
Da wirkt das, was Experimente deutscher Psychologen um Peter Fischer zeigten, tröstlich: Menschen in einer wirklich gefährlichen Situation können in vielen Fällen auf die Hilfe unbeteiligter Dritter zählen. In früheren Studien hatten Forscher das Verhalten von Zuschauern in weniger brenzligen Situationen untersucht und dabei immer wieder den den Gaffer-Effekt beobachtet.
Die deutschen Wissenschaftler konnten nun zeigen, dass in echten Gefahrensituationen eher mit der Hilfe eines Unbeteiligten gerechnet werden kann.
Bericht in wissenschaft.de: Not macht Gaffer zu Rettern
Da wirkt das, was Experimente deutscher Psychologen um Peter Fischer zeigten, tröstlich: Menschen in einer wirklich gefährlichen Situation können in vielen Fällen auf die Hilfe unbeteiligter Dritter zählen. In früheren Studien hatten Forscher das Verhalten von Zuschauern in weniger brenzligen Situationen untersucht und dabei immer wieder den den Gaffer-Effekt beobachtet.
Die deutschen Wissenschaftler konnten nun zeigen, dass in echten Gefahrensituationen eher mit der Hilfe eines Unbeteiligten gerechnet werden kann.
Bericht in wissenschaft.de: Not macht Gaffer zu Rettern
MMarheinecke - Mittwoch, 7. Dezember 2005
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