Kernkraftwerk Erde?

Viele Jahre ignorierten die meisten Geophysiker die Aussenseiter-Theorien von Marvin Herndon von der Transdyne Corporation in San Diego. Seine Behauptung, im Erdmittelpunkt hätte sich auf natürliche Weise ein Kernreaktor gebildet, klingt tatsächlich äußerst spekulativ. Doch seitdem Herndon in Zusammenarbeit mit dem renommierten Oak Ridge National Laboratory im Jahr 2001 zeigen konnte, dass sein Georeaktor das Verhältnis des Heliumisotops He-3 zu He-4 im Erdmantel erklären kann, werden etablierte Geophysiker zunehmend auf ihn aufmerksam.
Hat Herndons recht, dann wären die Erde und die anderen inneren Planeten nicht aus dem Zusammenstoß von zahllosen Meteoriten entstanden – wovon die Standardtheorie ausgeht - sondern sie wären die Überreste von Jupiter-ähnlichen Gasriesen, deren Gashülle von der nahen Sonne buchstäblich "weggeblasen" wurde.

Längerer Artikel über Herndorns Theorie auf wissenschaft.de:
Sitzt im Mittelpunkt der Erde ein natürlicher Kernreaktor?

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