Umwelt-Populismus pur - bei der CDU
Umweltschutz ist wichtig, und beim Artenschutzes liegt immer noch einiges im Argen.
Trotzdem ist diese Pressemittelung der CDU/CSU Bundestagsfraktion Populismus pur - und zwar mit einem seit über 30 Jahren "Greenpeace"-erprobten Thema:
Jahr: Tierschutz muss für Robben gelten
Der Tierschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Peter Jahr MdB lob das Vorhaben des Bundeslandschaftsministers Horst Seehofer (CSU), den Handel mit Robbenprodukten in Deutschland einzustellen. "Damit bezieht die Bundesregierung klare Position gegen das alljährlich grausame Abschlachten von Robben außerhalb der EU."
Vor gut 30 Jahren hätte dieses Verbot vielleicht noch einen Sinn gemacht. Aber seitdem hat sich in Kanada Einiges zum Besseren geändert. Und der Bestand der Kegelrobben ist längst nicht mehr gefährdet.
In der Praxis werden vom Verbot die Robbenjäger in Grönland leiden. Wobei dort erwachsene Robben auch heute noch vor allem zwecks Fleischbeschaffung geschossen (nicht erschlagen) werden - das Fell ist willkommenes "Nebenprodukt". Ein Verbot rettet also keinen süßen Robbenbabies das Leben.
Wirksamer Tierschutz sieht anders aus - ein Blick z. B. auf das Wolfsprojekt zeigt wie. Ein Projekt, das übrigens beim ach so tierschutzbeflissenen Bundeslandwirtschaftsministerium nicht unumstritten ist ...
Trotzdem ist diese Pressemittelung der CDU/CSU Bundestagsfraktion Populismus pur - und zwar mit einem seit über 30 Jahren "Greenpeace"-erprobten Thema:
Jahr: Tierschutz muss für Robben gelten
Der Tierschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Peter Jahr MdB lob das Vorhaben des Bundeslandschaftsministers Horst Seehofer (CSU), den Handel mit Robbenprodukten in Deutschland einzustellen. "Damit bezieht die Bundesregierung klare Position gegen das alljährlich grausame Abschlachten von Robben außerhalb der EU."
Vor gut 30 Jahren hätte dieses Verbot vielleicht noch einen Sinn gemacht. Aber seitdem hat sich in Kanada Einiges zum Besseren geändert. Und der Bestand der Kegelrobben ist längst nicht mehr gefährdet.
In der Praxis werden vom Verbot die Robbenjäger in Grönland leiden. Wobei dort erwachsene Robben auch heute noch vor allem zwecks Fleischbeschaffung geschossen (nicht erschlagen) werden - das Fell ist willkommenes "Nebenprodukt". Ein Verbot rettet also keinen süßen Robbenbabies das Leben.
Wirksamer Tierschutz sieht anders aus - ein Blick z. B. auf das Wolfsprojekt zeigt wie. Ein Projekt, das übrigens beim ach so tierschutzbeflissenen Bundeslandwirtschaftsministerium nicht unumstritten ist ...
MMarheinecke - Mittwoch, 28. Februar 2007