Dienstag, 20. Dezember 2005

Unsicherheit gut für Demokratie

Sichere Lebensbedingungen ließen in den Stammeskulturen sowohl der australischen Ureinwohner wie im alten Amerika Hierarchien entstehen, unsichere prägten demokratische Strukturen.
Häufige Wetterkapriolen und eine unsichere Nahrungsversorgung begünstigen demokratische Strukturen in einer Gesellschaft, wie sie in vielen Jäger- und Sammlerkulturen zu finden sind. Strenge Hierarchien und Rangordnungen bis hin zu Sklaventum entstehen hingegen vor allem dann, wenn sichere und beständige Nahrungsquellen vorhanden sind, erklärt der australische Forscher Ian Keen.
Die ganze Meldung bei wissenschaft.de:
Häuptling der vollen Speisekammer

Diese Erkenntnis steht im Widerspruch zu weit verbreiteten Legende, dass "Krisenzeiten" beinahe zwangsläufig autoritäre Strukturen hervorbrächten - und das nur eine "harte, entschlossene Führung" mit existenziellen Krisen fertig werden könnte.

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